Fotoschlumpfs Abenteuer bei einem weiteren Naturwunder

Fotoschlumpfs Abenteuer in Bodie

Fotoschlumpfs Abenteuerreisen in der einst berüchtigtsten Stadt des

Wilden Westen – oder dem, was von ihr übrig blieb: Bodie

Bodie liegt rund 300 Meilen östlich von San Francisco an der Grenze zu Nevada hoch 

oben in den Bergen der Sierra Nevada. Am besten erreicht man die Ghosttown auf 

einer USA Rundreise vor und nach dem Besuch des Yosemite Nationalpark über den 

Tioga Pass.

Den State Historic Park Bodie erreicht man am besten, wenn man von Lee Vining aus 

den Highway 395 etwa 30 Kilometer Richtung Norden fährt und noch einmal die ca 20 

km State Route 270, der Bodie Road, folgt. Das letzte Stückchen der Strecke ist nicht 

mehr asphaltiert und kann ganz schön holprig sein.

Eintritt in den State Park

Der Eintritt in den State Park kostet 5 Dollar (Stand 2013) pro Person und sollte ein 

absolutes Muss sein. Bodie ist auch heute noch eine Art Geheimtipp und wird, weil es 

einen kleinen Umweg auf dem Weg von oder nach Las Vegas bedeutet, gern 

übersehen. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen empfiehlt den Abstecher nach Bodie aber 

auf jeden Fall.

Geschichte der Stadt Bodie

Gegründet wurde die Stadt, nach dem William S. Bodey 1859 in dieser Gegend Gold 

gefunden hat. Bodey selbst hatte von dem Goldfund allerdings nicht mehr sehr viel, er 

starb noch im gleichen Jahr in einem Schneesturm, als er neue Lebensmittel in der 

Nachbarstadt einkaufen wollte. Aber immerhin gibt es die nach ihm benannte Stadt 

noch heute.

Ende der 1870er Jahre wuchs die Stadt rasant auf mehr als 10.000 Einwohner an. 

Dies war in erster Linie der profitablen Goldader geschuldet, die bei Bodie gefunden 

wurde. In der Blütezeit hatte die Stadt 65 Saloons entlang der Hauptstraße. Selbst ein 

Rotlichtdistrict mit zahlreichen Bordellen war damals in Bodie vorhanden, ebenso ein 

chinesisches Viertel, ein taoistischer Tempel, Brauereien und Kirchen unterschiedlicher

Religionen.

Eine Stadt dieser Größe zog natürlich auch die negativen Charaktere an. So waren 

Morde, Überfälle und Postkutschenraube an der Tagesordnung. Die Goldgräberstadt 

Bodie hatte über einen längeren Zeitraum den Ruf der wildesten und gesetzlosesten 

Stadt des ohnehin schon damals sehr Wilden Westen. Es gab nahezu täglich eine 

Schießerei auf der Main Street. Die Glocke der Feuerwehr soll fast ununterbrochen 

geläutet haben, da bei der Beerdigung eines ermordeten Mannes je Lebensjahr des 

Mannes einmal die Glocke geschlagen wurde. 

Der NIedergang Bodies

Die Minen waren relativ schnell erschöpft, als die Goldmine dann keinen Gewinn mehr 

abwarf, ging die Bevölkerungszahl genauso schnell zurück, wie sie einst angewachsen 

war. Außer den Minen hatte die heutige Geisterstadt keine weiteren Einnahmequellen. 

Ein weiterer Dolchstoß in Richtung Bedeutungslosigkeit war die Demontage der 

Eisenbahnlinie im Jahr 1917. Bei einem Großbrand im Jahr 1932 wurden weite Teile 

der Stadt zerstört und die letzten Einwohner zogen fort. 

Tourismus in Bodie

Aber warum ist Bodie heute noch so interessant? Auf Grund der hier vorherrschenden 

sehr geringen Luftfeuchtigkeit 2550 m über dem Meerspiegel blieben viele Gebäude, 

Gerätschaften und auch Autos gut erhalten. Damit gehört die Stadt heute zu einer der 

am besten erhaltenen und schönsten Geisterstädte der USA.

In der Ghosttowon Bodie gibt es heute noch ca. 170 Häuser, die in einem mehr oder 

minder guten Zustand erhalten sind. 170 Häuser entspricht aber nur noch 5 Prozent 

der ursprünglich mal vorhandenen Gebäude. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen erlebte 

hier eine ganz besondere Stimmung. Es war, als käme gleich John Wayne um die 

Ecke geritten. Man fühlt sich sehr stark in die Geschichte des Goldrauchs 

zurückversetzt. 

Der Park ist ganzjährig geöffnet. In den Wintermonaten von Oktober bis April ist Bodie 

aber manchmal auf Grund seiner Höhenlage nur mit einem Schneemobil erreichbar. 

Für PKWs sowieso aber auch für SUVs kann der Zugang in dieser Zeit unmöglich sein. 

Glücklicher Weise ist auch heute der Besucherandrang im State Park sehr 

überschaubar. Das ist für diejenigen, die den Weg trotzdem finden, durchaus sehr 

angenehm.

Fotoschlumpfs Abenteuerreisen auf Rundgang in Bodie

Man kann sich in diesem Hístoric State Park frei bewegen, auch wenn man die 

meisten Gebäude nur von außen besichtigen kann. Aber ein Blick durch die Fenster 

gibt Aufschluss über das Leben in dieser einst so rauen Stadt. Es gibt viel zu 

entdecken: Autowracks, gedeckte Tische, Tankstellen mit Laster, Schulbänke und 

Klaviere, Tische, Betten und Toiletten ebenso wie Dosen, Kanister oder Klamotten.

So, nun genug zur Geschichte von Bodie. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen bietet einen 

hoffentlich interessanten fotografischen Rundgang durch Bodie. Die Bilder lassen sich 

alle vergrößern, in dem Du sie anklickst. Bunte Bilder gibt es auch - die findest Du hier.

Bodie by Fotoschlumpfs Abenteuerreisen Bodie by Fotoschlumpfs Abenteuerreisen Bodie by Fotoschlumpfs Abenteuerreisen Bodie by Fotoschlumpfs Abenteuerreisen Bodie by Fotoschlumpfs Abenteuerreisen
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